„A kent'annos“ - „Auf 100 Jahre“

Neuere Untersuchungen lassen vermuten, dass die hohe Lebenserwartung in Orroli und Umgebung nicht nur auf die Ernährung beschränkt ist, sondern die Gründe dafür deutlich vielfältiger zu sehen sind.

Natürlich spielt die Ernährung, ob nun das Brot, das Olivenöl, andere Lebensmittel, der Cannonau-Wein oder ein ansonsten relativ asketisches Leben eine wichtige Rolle. Wissenschaftler gehen mittlerweile allerdings davon aus, dass auch das soziale Leben und Miteinander eine große und wichtige Rolle spielen. 

Unten findet Ihr einige links zu weiterführenden Artikeln:

https://www.ardmediathek.de/video/die-ratgeber/serie-koestliches-sardinien-oder-das-brot-der-hundertjaehrigen-1-5/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xOTA3OTA

https://pecora-nera.eu/geheimnis-hundertjaehrige-sardinien-a-kent-annos/

https://www.sardinien-auf-den-tisch.eu/insel-der-100-jaehrigen-pecorino-und-cannonau-fuer-ein-langes-leben/

https://www.sardinien.blog/2017/was-fuer-ein-brot-aus-der-baeckerei-kentos-in-orroli/

https://www.carpediem.life/a/fuer-immer-jung

Die sardische Küche: 

Von den Antipasti über Primi und Secondi,  über wilden Fenchel, wilden Spargel, wilde Artischocken, gesammelte Steinpilze, über Fleisch von Tieren aus der Region und freien Haltungsformen, über die würzigen Käse von Schaf und Ziege, über wild wachsende Gewürzkräuter wie Rosmarin, Salbei, Oregano, Lavendel und Thymian zur selbstgemachten Pasta: Maloreddus (Gnocchetti sardi) oder Fregola sarda (erinnert fast an ein Risotto) oder leckere Culurgiones (mit Kartoffeln, Safran, Pecorino und Minze gefüllte Teigtaschen) über die köstliche Zuppa Gallurese bis zu den Hauptgerichten. Das kann man auch lernen, wenn man möchte. In Orroli kann man auch Kochkurse in herzlicher Atmosphäre erleben, mit Übersetzer und gemeinsamen Verkosten hinterher: